Kurse / Gruppen


Therapiegruppen "erwachsene Kinder von alkoholkranken Eltern"

Kinder von Alkoholikern werden häufig nicht nur um ihre Kindheit betrogen, sie merken auch oft als Erwachsene, dass mit ihnen etwas nicht stimmt. Aufgewachsen in einer unberechenbaren Umgebung haben sie ein normales Familienleben nie kennen gelernt. Noch als Erwachsene haben sie Schwierigkeiten, eine dauerhafte Partnerschaft zu führen. Sie sind ständig Wechselbädern der Gefühle ausgesetzt und verlieren nach und nach das Vertrauen in ihre Umwelt. Als Kinder fangen sie an, bestimmte Rollen zu übernehmen (Helden, Sündenböcke, Einzelgänger, Clowns, usw.), um in ihrer Umgebung zu überleben, oder sie entwickeln ein übermäßiges Kontrollbedürfnis.

Die Stärkung der eigenen Heilkräfte, das Herausarbeiten der persönlichen Überlebensstrategie sowie der Erfahrungsaustausch stehen bei dieser Gruppe im Vordergrund.

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Transaktionsanalyse

Transaktion ist ein Kommunikationsmodell, wie wir uns und andere besser verstehen können. Eine Methode, die hilft, die eigene Lebensgeschichte zu entziffern und mit sich ins Reine zu kommen. Literatur: "Ich bin OK, du bist OK" v. Thomas A. Harris, rororo Hinweis: Die BürgerStiftung Region Ahrensburg und das Ärztenetz Ahrensburg e.V. haben die Beratungsstelle BEST für das Projekt "Ich bin OK, du bist OK" mit dem Gesundheitspreis 2011 ausgezeichnet.


 

Verbündete:

Angebot für Männer, deren Partnerin sexuell missbraucht wurde

 

Evelyn Böttger

Partner von Frauen, die in ihrer Kindheit oder Jugend sexuell missbraucht wurden, sind in besonderem Maße herausgefordert.

Wenn sie - manchmal erst nach Jahren des Zusammenlebens - von dem Missbrauch erfahren, sind sie geschockt und mit einer Flut von unterschiedlichen Gefühlen konfrontiert: mit Wut auf den Missbraucher, mit tiefem Bedauern, aber auch mit Hilflosigkeit und Überforderung. Auf der anderen Seite sind sie oft starker Kritik und Aggression von Seiten der Partnerin ausgesetzt.

Ziel ist es, die Partner darin zu unterstützen, dem angemessen zu begegnen, ohne die eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu verleugnen.

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Einzelberatung und Veranstaltungen zum Thema:

- Selbstverletzendes Verhalten bei jungen Menschen - den stummen Schrei hören und reagieren

So schwierig es ist, einen lautlosen Ruf zu hören, so kompliziert ist es, Ausbrüche von Gewalt, die junge Menschen gegen sich selbst richten, zu verstehen. Selbstverletzendes Verhalten hat viele Gründe, die im Gespräch aufgearbeitet und vielleicht vom Betroffenen neu bewertet werden können.

Doch wie erreicht das Gespräch den Jugendlichen, der durch diese Tat sich selbst zerstört? Gibt es Wege aus dieser menschlichen Sackgasse, die leider zu oft in den Tod führt?

Mit Vorträgen und Diskussionen sollen Wege aufgezeigt werden, um den Ängsten und Problemen junger Frauen und Männer Aufmerksamkeit zu widmen und Wege aus der Not aufzuzeigen.

Häufig endet die Sprachlosigkeit aller Beteiligten im Wegschauen. Der Jugendliche will nichts verändern und sackt immer tiefer in den Strudel der Gewalt gegen sich selbst, die Mitmenschen können die Zeichen nicht sehen oder wollen sie aus eigener Angst wegschieben. Immer wieder kommt die Frage: "Wer hat Schuld?", die besser in die Überlegung "Was hat Schuld?" verändert werden sollte. Das nimmt den Druck persönlichen Versagens von beiden Seiten.

Menschliches Zusammenleben ist voller Missverständnisse. Jeder erlebt Ereignisse aus seiner Sicht und bewertet sie aus eigenen Erfahrungen heraus. Der Weg, eigene Enttäuschungen und Ängste in Worte fassen zu können, ist lang und beginnt immer mit dem ersten Schritt: sich der Hilfe öffnen. Jeder Fall ist anders.

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